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Morgenstund ist ungesund?

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Nicht unbedingt. Die innere Uhr tickt bei jedem individuell. Generell unterscheidet die Chronobiologie jedoch zwischen zwei Haupttypen: den „Lerchen“, die früh am Tag aktiv sind und den „Eulen“, die nachtaktiven Menschen, die morgens länger schlafen. Eulen haben nach dem Weckruf noch viel vom Schlafhormon Melatonin im Blut und fühlen sich deshalb müde.

Die meisten Jugendlichen sind Spätschläfer, für Azubis ist das frühe Aufstehen meist ein echter Gräuel. Die Snooze-Taste wird oft bis zur letzten Minute betätigt, um dann schnell aus dem Bett zu springen und ins Bad zu eilen. Zeit für ein Frühstück bleibt dabei oftmals nicht.

FUTURE FOR US hat es sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche während ihrer Ausbildung beim Finden eines gesunden Lebensstils zu unterstützen.

Entsprechend werden bei Future-For-Us Seminaren Zeit – und Selbstmanagement sowie Wege zur Gesunderhaltung thematisiert. Dazu zählt auch das Überdenken des eigenen Schlafverhaltens.

Denn es braucht vor allem beim Einstieg ins Berufsleben ein Erfolgsrezept, um gut, gesund und gelassen in den Tag zu starten. Hier sind ein paar Tipps zusammengefasst, die vor allem Spätschläfern das Aufstehen erleichtern:
Das Aufwachen kann mit einem angenehmen Weckton beginnen, vielleicht von der Lieblingsmusik, angenehmen Geräuschen oder einer sympathischen Stimme.
Nach dem Aufwachen sollte man nicht gleich aus dem Bett springen, sondern lieber langsam in Gang kommen,sich etwas räkeln und strecken, danach am offenen Fenster frische Luft atmen. Falls vorhanden, hilft es Sonne/Tageslicht tanken – das bringt den Organismus in Schwung. Auch wechselnd warm und kalt duschen wirkt sehr anregend.

Optimal ist der Morgen für Sport, wie Joggen oder Yoga. Außerdem ist es wichtig, genügend Zeit für ein entspanntes Frühstück mit der richtigen
Kalorienmenge einzuplanen.
Es dauert, seine Gewohnheiten zu ändern. Deshalb reicht es, den Wecker erstmal 10 Minuten früher als gewöhnlich zu stellen.
Ein guter Zeitpunkt für die Umstellung ist der Sommer, also genau jetzt.
Wenn der neue Rhythmus erst mal etabliert ist, hat die Morgenstund auch bei Eulen ab und an Gold im Mund.